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Zugang zu Wasser
An der Frühjahrstagung des Auslandschweizerrats am 22. März in Bern hat ein Aufruf des zur Besinnung für den Weltwassertag stattgefunden.

Der Zugang zu sauberem Trinkwasser für Milliarden von Menschen keine Selbstverständlichkeit ist.

Globale Gremien wie die UNO und zahlreiche Staaten haben erkannt, dass die Verfügbarkeit von sauberem Wasser für alle Menschen eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit ist.
Die Resolution fordert dazu auf, dass sich Auslandschweizer und Auslandschweizerinnen Gedanken machen, ob und wie Menschen in unseren jeweiligen Gastländern von prekären Wassersituationen betroffen sind.

„Täglich sterben in Entwicklungsländern 3000 Kinder an verschmutztem Wasser.
Verschmutztes Wasser fordert weltweit mehr Opfer als Waffen. Sichere Brunnen schützen vor Krankheit und Tod.
Mindestens ein Drittel der Bevölkerung in Entwicklungsländern hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die schlechte Wasserversorgung und ungenügende sanitäre Einrichtungen sind ein grosses Gesundheitsrisiko für viele Menschen. Jedes Jahr treten rund 4 Milliarden Durchfallerkrankungen auf. Davon führen 2,5 Milliarden zum Tod, vor allem bei Kindern unter 5 Jahren.
In den meisten Ländern der Welt leben Auslandschweizer; viele von ihnen – nicht nur in Entwicklungsländern – erleben die prekäre Wassersituation aus nächster Nähe. Am heutigen Weltwassertag der UNO möchte der in Bern tagende Auslandschweizerrat ein Zeichen setzen und sich darauf besinnen, dass der Zugang zu sauberem Trinkwasser für Milliarden von Menschen keine Selbstverständlichkeit ist.
Wir fordern die Auslandschweizer auf, sich Gedanken zu machen wie die Menschen in ihrem jeweiligen Gastland von der Wasserthematik betroffen sind“.